… die Verwaltung, CDU und SPD Schutterwalds, die im Umweltbericht geforderten Maßnahmen für die Fläche 5.2.6 (Langhurst – West) auch nur ansatzweise in die Überlegungen und Kostenbetrachtungen zur notwendigen Abwägung einzubeziehen. Die notwendigen Maßnahmen sind, ich zitiere:
Im Zug der verbindlichen Bauleitplanung ist im Vorfeld eine artenschutzrechtliche Prüfung hinsichtlich der im Umweltbericht genannten Arten durchzuführen
Aussparung und Sicherung Erhalt des geschützten Biotops (Grabenröhricht), der Feldhecke und dem Streuobstbestand (siehe hierzu artenschutzrechtliche Voreinschätzung im Anhang des Umweltberichtes)
Eingrünung der Neubauflächen zur Einbettung in das Landschaftsbild und Minderung der negativen klimatischen Effekte
Das Fließgewässer in der Flächenmitte sollte im Rahmen der verbindlichen Bebauungsplanung einschließlich eines beidseitig fünf Meter breiten Gewässerrandstreifens von jeglichen Eingriffen freigehalten werden,
Quelle: Begründung zur geplanten 2. Änderung des FNP aus der zweiten Offenlage
Aber wir geben die Hoffnung nicht auf, dass es noch vor der Beschlussfassung zur 2. Änderung des FNPs zu einem WIRKLICHEN Austausch zu den vielen offenen Fragen mit Sachargumenten und Kostenabschätzungen kommen wird.
Worthülsen der CDU und Sprachlosigkeit der SPD, wie zuletzt in der Sondersitzung des Gemeinderats, ist zu wenig für dieses wichtige Thema. Da erwarten wir von unseren gewählten Gemeinderatsmitgliedern mehr inhaltliche Auseinandersetzung und Bürgerkommunikation.
Unsere Fragen zum gesamten Thema, liebe CDU und SPD, lieber Gemeinderat, kennen Sie ja, jetzt erwarten wir Antworten auf unsere Fragen! Diese kennen Sie und können sie hier nochmals nachlesen.
Wir veröffentlichen Ihre Antworten gerne auf dieser Internetseite, damit die Bürger transparent am Entscheidungsprozess teilnehmen können. Trauen Sie sich!