Den maßstäblich übereinander gelegten Plänen (Regionalplan-Geodaten-Viewer + Plan aus der geplanten 2. Änderung des FNPs) ist gut zu entnehmen, wie die schraffierten Vorzugsgebiete des gültigen Regionalplans vom rot umrandeten Bereich der geplanten 2. Änderung des FNPs überschritten werden.
Die Überschneidung mit dem Regionalplan beträgt laut Verwaltung 14-22 m und damit mehr als 5400 m² für die Fläche 5.2.6.

Es darf dabei nicht vergessen werden, dass diese Fläche 5.2.6 durch Bürgermeister und Gemeinderat in einer nicht mehr zu akzeptierenden Salamitaktik schrittweise von 70-80 m Tiefe (Ratsbeschluss vom 27.11.2013 – DS105/2014 Top 10) über ca. 100 m im Regionalplan auf jetzt ca. 114-122 m in der geplanten 2. Änderung des FNPs ausgedehnt wurde.

Steigerungen von deutlich mehr als 50 % sind mit einem Ausformungsspielraum nicht mehr zu rechtfertigen.
Das ist nur noch eine unglaubliche Salamitaktik und ein nicht wiedergutzumachender Schaden an der Natur und den Grundsätzen der Regionalplanung.

Wir dürfen auch hier gespannt sein, ob und wie die Verwaltungsgemeinschaft dies begründet und wie das Regierungspräsidium darauf reagieren wird.